Nachhaltigkeit der SAFIT
Gibt es einen Umweltverantwortlichen?
Ja, wir alle sind die Umweltverantwortlichen. Nachhaltigkeit ist zu wichtig, um sie die Verantwortung dafür auf eine einzelne Person abzuschieben.
Kosten für Abfallentsorgung & Energie (Stromverbrauch, Heizung usw.)
SAFIT verwendet soweit wie möglich e-Rechnungen für Debitoren und Kreditoren und verwendet ausschiesslich den elektronischen Briefverkehr. Seit der Gründung wurden 4 Blatt Papier angesammelt: Die Rechnung für das Markeneintragungsgesuch beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum.
Das Projekt besteht im Moment nur aus einer Webseite, sowie Fanpages auf diversen Sozialen Netzwerken. Die Webseite wird extern gehostet. Ausserdem verfügt SAFIT über den eigenen Virtuellen Server auf Amazon, auf welchem diverse Marketingmassnahmen automatisiert werden. Über den Stromverbrauch der Server kann keine Aussage getroffen werden, ausser, dass eine Cloud-Lösung eindeutig nachhaltiger ist, als die Beschaffung eigener Hardware, welche beim aktuellen Stand der Technik beim Hosten von nur einer Webseite über 99% überschüssige Ressourcen haben würde.
Als Büroräume wird der Gruppenarbeitsraum der PHW Bern verwendet. Da unsere Desks 100% virtuell sind, fallen nur Stromkosten an.
Als Schulungsräume wird das Atelier des Haupt-Verlages am Falkenplatz in Bern gemietet. In der Marktforschung (aktuell 1 laufendes Projekt) wird immer auch der Place (4P) abgeklärt – was heisst: wir lassen die potentiellen Teilnehmer über den Durchführungsort entscheiden. Wir schreiben die Kurse immer mit mehreren Durchführungsorten aus und schauen, für welchen Ort sich die meisten Leute registrieren. So lassen sich Anfahrtswege über die Gesamtheit der Teilnehmer verkürzen.
SAFIT verfügt über keine eigene Hardware. Es werden die Geräte (Notebook, Smartphone) der Mitarbeiter verwendet.
SAFIT hat nur vor eigene Hardware anzuschaffen, wenn diese auch sinnvoll vermietet oder mit anderen Unternehmen «geshared» werden kann. Gedankenspiel am Beispiel Beamer: Wie viele Stunden am Tag wird ein Beamer verwendet? Für wie viele Unternehmen reicht in dem Fall ein Beamer?
SAFIT beteiligt sich daher beim Kauf der Notebooks und Smartphones der Mitarbeiter mit bis zu 2/3 der Anschaffungskosten.
Bestrebungen im Bereich Ökoökonomie
SAFIT geht einen Schritt weiter als nur ein Konzept für Nachhaltigkeit zu führen. SAFIT wird von den Gründer als Humanity-Plus-Unternehmen bezeichnet und dies wird auch so kommuniziert. Was ist ein Humanity-Plus unternehmen? Vom Leitbild über die Strategie, bis hin zu allen Dienstleistungen steht die Frage im Mittelpunkt:
«Wie können wir möglichst vielen Menschen der jetzigen und nächsten Generationen einen Nutzen bringen.»
Definierte Risiken
Einerseits läuft das ganze Wissensmanagement der SAFIT digital. Daher wäre das grösste Risiko ein Ausfall der IT. Durch das Outsourcen der IT in eine Cloud eines der drei grössten Anbieter der Welt, kann man davon ausgehen, dass eine sehr hohe Verfügbarkeit der Dienste sichergestellt wird. Ein Ausfall eines Desktops oder Arbeitsgerätes bringt keine hohe Tragweite mit sich.
Auf der anderen Seite ist SAFIT eine Peer-2-Peer-Learning-Plattform, dessen Konzept sich selbst auf eine weniger «technisierte» Gesellschaft übertragen liesse. Denn Peer-2-Peer wäre von Mund zu Mund – also nach Trial & Error wohl die erste erfolgreichere Art des Lernens in der Entwicklung der Menschheit.
Umweltpolitik
Unsere Umwelt gibt uns nicht nur Platz zum leben — sondern sie beeinflusst auch unsere emotionale und innere Welt.
Obschon inzwischen jedem klar sein sollte, dass Materielle Besitztümer nicht der Schlüssel zum Glück sind, hat das was uns umgibt einen grossen Impact auf unsere Gedanken, unsere Werte, unseren Glauben und unsere Aktionen. Sei es eine massive Mauer, welche uns vor Einwandern schützen solle oder auch nur kulturelle Normen oder Gesetze. Alles hat einen enormen Einfluss auf unser Inneres.
Wir wissen auch, dass Freundschaften enorm wichtig sind. Ein spanisches Sprichwort besagt sogar: Sag mir wer dich umgibt, und ich kann dir sagen, wer du bist. Die Persönlichkeitspsychologen gehen noch einen Schritt weiter und sagen: Du bist die Summe der fünf Personen mit denen Du die meiste Zeit verbringst.
Und genauso verhält es sich mit unserer Umwelt!
Wir nehmen unsere Energie aus der Umwelt: damit sind nicht nur die Kalorien über die Nahrung und die Wärme von der Sonne gemeint – viel mehr die emotionale Balance, welche durch eine ausgewogene stabile Umwelt unterstützt wird.
Dasselbe gilt für Freundschaften und Beziehungen: wer hält es denn für sinnvoll ist, eine negative, belastende Person in der eigenen Umwelt zu haben? Auch hier achten wir auf unsere Ressourcen!
Daher besteht unsere Umweltpolitik eigentlich nur aus einem einfachen Satz, welcher auch betriebsökonomisch absolut Sinn macht: Wir verschwenden keine Ressourcen und beeinflussen unsere Umwelt positiv, damit wir auch in Zukunft produktiv sein können.
Definierte Umweltziele
Wir bezeichnen uns selber als «Humanity Plus» Unternehmen: Die Umwelt soll durch uns besser werden, als dass sie ohne uns wäre. Der Begriff «Umwelt» ist für uns ein weitergehender Begriff, welcher nicht nur die ökonomischen, sozialen und medialen (gesellschaftliche Normen, Arbeitslosigkeit), technologischen und ökologischen, rechtlichen und politischen Umwelt-Faktoren umfasst, sondern auch die emotionalen Faktoren jedes einzelnen.
Daher können wir zusammenfassen folgende Ziele definieren:
Wir versuchen eine Umwelt zu kreieren, welche uns und den nachfolgenden Generationen gut tut. Das ist Nachhaltigkeit!
Wir gehen als gutes Vorbild voran.